
Die deutsche Marke wird das Autoverkaufsprogramm über Zwischenhändler aufgeben
BMW beabsichtigt, in absehbarer Zeit auf den Verkauf von Autos über von Händlern vertretene Vermittler zu verzichten. Das neue System des Direktverkaufs von Autos über die Autohersteller werde das Problem der Preisaufschläge und des Einbaus von Zusatzausstattungen in den Autohäusern radikal lösen, sagte Nicolas Peter, Finanzvorstand der bayerischen Marke. Die Markteinführung ist den Planungen zufolge 2024, zunächst werden aber nur MINI-Modelle „ab Werk“ angeboten, ab 2026 soll der Direktvertrieb auch auf BMW ausgeweitet werden.
Die Aufgabe des traditionellen Handels wird schrittweise erfolgen. BMW habe bereits einen “konstruktiven Dialog” mit Händlern, sagte Peter, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, Autos direkt beim Hersteller zu bestellen.
Das neue Schema geht davon aus, dass der Käufer in der Lage sein wird, ein Auto aus den im Werk verfügbaren montierten Kopien auszuwählen oder eine Bestellung für eine bestimmte Konfiguration mit den Optionen aufzugeben, die er speziell benötigt. Entsprechend wird es für „dopa“ keine Händlermargen geben. Autohäuser übernehmen auch die Funktion, ein Auto an einen Kunden auszugeben und den Kundendienst zu betreiben.
Mercedes-Benz kündigte außerdem einen schrittweisen Übergang zum Direktverkauf von Autos ab Werk an: Das Unternehmen wird das Händlernetz in Deutschland in den kommenden Jahren um 15 bis 20 Prozent reduzieren. Mittlerweile hat Mercedes-Benz weltweit 6,5 Tausend Verkaufsstellen, davon tausend in Deutschland. Die meisten von ihnen werden bis 2025 zu „Agenten“ umgeschult, bekommen also eine Provision aus dem Verkauf eines Autos, investieren aber nicht in Werbung.
Die Aufgabe des traditionellen Handels wird schrittweise erfolgen. BMW habe bereits einen “konstruktiven Dialog” mit Händlern, sagte Peter, um Kunden die Möglichkeit zu bieten, Autos direkt beim Hersteller zu bestellen.
Das neue Schema geht davon aus, dass der Käufer in der Lage sein wird, ein Auto aus den im Werk verfügbaren montierten Kopien auszuwählen oder eine Bestellung für eine bestimmte Konfiguration mit den Optionen aufzugeben, die er speziell benötigt. Entsprechend wird es für „dopa“ keine Händlermargen geben. Autohäuser übernehmen auch die Funktion, ein Auto an einen Kunden auszugeben und den Kundendienst zu betreiben.
Mercedes-Benz kündigte außerdem einen schrittweisen Übergang zum Direktverkauf von Autos ab Werk an: Das Unternehmen wird das Händlernetz in Deutschland in den kommenden Jahren um 15 bis 20 Prozent reduzieren. Inzwischen hat Mercedes-Benz weltweit 6,5 Tausend Verkaufsstellen, davon tausend in Deutschland. Die meisten von ihnen werden bis 2025 zu „Agenten“ umgeschult, bekommen also eine Provision aus dem Verkauf eines Autos, investieren aber nicht in Werbung.
Mit dem Übergang zu einem neuen System für den Autokauf werden die Einnahmen der Händler sinken. Eine Möglichkeit, sie auf gleichem Niveau zu halten, könnte die Ausweitung von Dienstleistungen sein.